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31.10.2007 - Tamborine Mountain
Eine verhältnismäßig spontane Entscheidung lenkte uns nach etwa einstündiger Autofahrt in den Süden von Brisbane, auf den Tamborine Mountain. Er ist ein Plateau mit einer Ausdehnung von 4 x 8 km und liegt 550m über dem Meeresspiegel. Von den Eagle Heights hatten wir beim Mittagsimbiss einen leider getrübten Blick auf Surfers Paradise. Danach durchstöberten wir die hiesigen Läden und Souvenirshops der auf dem Berg liegenden Ortschaft. Etwa 1,5 Stunden waren wir anschließend in den Regenwäldern des Tamborine National Park unterwegs, bevor wir wieder auf Zivilisation stießen. Dem anstrengenden Marsch durch das tropische Klima folgte ein erfrischendes Bad in einem der Felsbecken der Cedar Creek Falls. Sehr schön war´s.

25.10.2007 - Dreamworld
Nicht unbedingt typisch fuer Australien, aber fuer Queensland. Dennoch sehenswert und spassbringend.

19. - 22.10.2007 - Fraser Island
Am letzten Wochenende erkundeten wir in einer internationalen Gruppe von fünf Deutschen, einer Österreicherin, zwei Franzosen, einem Amerikaner und einer Niederländerin die etwa 200 km nördlich von Brisbane liegende Insel im Süden von Queensland.
Mit dem uns zur Verfügung gestellten 4WD-Jeep entdeckten wir die größte Sandinsel der Welt. Aufgrund der ungünstigen „Straßenverhältnisse“ blieben wir einige Male im weichen Sand des Strandes stecken… Da half nichts außer buddeln und anschieben. Nicht nur einmal hatten wir das Gefühl, mit dem Jeep samt Campingausrüstung auf dem Dachgepäckträger umzukippen.
Unser Ziel am ersten Tag auf der Insel war Lake MacKenzie, in dem wir uns zunächst von der anstrengenden Fahrt erholen konnten. Dort sahen wir auch die ersten Dingos auf unserem Trip, die auf Fraser Island häufiger anzutreffen und weniger scheu als auf dem Festland sind. Die Insel ist generell für seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bekannt. Überraschend ist es, dass es auf einer so großen Sandinsel dennoch dichte Regenwälder gibt. Nach der Abkühlung im See ging es auf zur Suche nach einer geeigneten Campingmöglichkeit hinter den Dünen des Strandes. Das Aufbauen der Zelte und der „Küche“ erfolgte während der schnell einbrechenden Dämmerung. Die zivilisationsferne Atmosphäre wurde durch unsere Toilette, für die man sich mit einem Spaten, Toilettenpapier und einer Taschenlampe bewaffnet, auf den Weg machen musste.
Nach einer Nacht mit dem endlosen Rauschen des Pazifischen Ozeans führte uns unser Weg vorbei am Wrack der S.S. Maheno zum Indian Head, der einen beeindruckenden Blick auf die Weiten des Meeres bot.
Das regnerische Wetter und die begrenzten Unterstellmöglichkeiten wiesen uns den Weg zu einer Gruppe von Rugbyspielern, die am Strand das Saisonende feierten. Nach ein paar trockenen Stunden im Großraumzelt, Freibier, BBQ und einem internationalen „Rugbyspiel“ am Strand, schlugen wir unser zweites Nachtlager auf der Insel auf.
Der letzte Tag belohnte uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Ein Bad im Lake Wabby, der ausschließlich nach einem etwa 2km langen Fußmarsch erreichbar ist, sorgte für Erfrischung und angeblich für ewige Schönheit.
Dieser abenteuerliche Trip wurde durch einen anstrengen Rückweg und ein „Restepicknick“ am Rainbow Beach abgeschlossen.
17.10.2007 - Brisbane
Der heutige Tagesausflug hatte die Hauptstadt von Queensland zum Ziel, Brisbane. Unser Vorort Slacks Creek liegt etwa 25min Autofahrt vom Zentrum entfernt. Nach erfolgreicher Parkplatzsuche spazierten wir über die South Bank Parklands und am Brisbane River entlang. Auf dem ehemaligen Weltausstellungsareal von 1988, was zu einem Erlebnispark umgestaltet wurde, haben wir uns zuerst umgeschaut. Besonders hervorstechend ist die künstlich angelegte Lagune mit aufgeschüttetem Sandstrand. Die Großstadt-typische Skyline von Brisbane haben wir bei einer Tour auf der Flussfähre bestaunt. Weiter ging es über das Universitätsgelände und durch die Old Botanic Gardens. Nach kurzem Shopping in der Queen Street Mall wurde unser Tag durch Carstens Geburtstagsbarbecue an den Cliffs des Kangaroo Point abgeschlossen. Die internationalen Gäste aus Frankreich, Österreich, USA, Italien, Japan, Deutschland usw. feierten diesen 30ten Geburtstag bis spät in die Abendstunden.

15.10.2007 - Surfers Paradise
Unser erster gemeinsamer Ausflug führte uns nach Surfers Paradise an der Gold Coast Australiens. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen schauten wir uns dieses beliebte Touristenziel an, das ursprünglich nur der Name eines hiesigen Hotels war. Die zahlreichen Hochhäuser wachsen seit den 1970er Jahren an dem etwa 40km langen Strand in die Höhe. Sie stehen so dicht am, dass weite Teile des Strandes nachmittags im Schatten liegen. Dieses Urlaubsparadies am Pazifischen Ozean ist nichts für Ruhesuchende, denn es tummeln sich unzählige Touristen in den Straßen und am Strand. Zu unserem Glück ist noch nicht Hochsaison…
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